Grundsätzlich hat jede Social Media Plattform spezielle „Eigenheiten“, die es zu beachten gilt. Jede hat zum Beispiel ihre eigene Zielgruppe, Reichweite, „Ansprache“ oder auch spezielle Veröffentlichungsformate.

Folgende fünf Tipps, die wir speziell für Sie zusammengestellt haben, gelten jedoch für alle Plattformen:

1) Content is King

Obwohl diese Aussage vor über 20 Jahren von Bill Gates, in einem Essay, getätigt wurde, ist sie aktueller denn je – doch was genau ist damit gemeint?
Kurz gesagt: qualitativ hochwertiger Inhalt ist gleichzusetzen mit dem Erfolg einer Webseite bzw. eines Posts.
Es muss ein Mehrwert geboten werden, um sich von der Masse abzuheben.

Ein Mehrwert kann z.B. sein, dass wichtige Informationen zu aktuellen Themen geliefert werden, Expertenwissen leicht verständlich aufbereitet wird oder einfach ein Post zum Schmunzeln.

2) Visuelle Formate

Rein textbasierte Beiträge gehen schnell unter – daher sollten diese stets von Formaten, wie Bildern, Grafiken oder Videos ersetzt bzw. begleitet werden!
Ein weiteres visuelles Format, welches besonders die jüngere Zielgruppe anspricht, sind GIFs bzw. „Memes“.

Es wird empfohlen, einen abwechslungsreichen Mix aus mehreren Formaten zu posten.
Zudem sollte man auf die unterschiedlichen Größenformate der jeweiligen Plattformen achten und ggf. diese extra anpassen.

3) Hashtags

Diese sind vor allem bei den Plattformen Instagram, TikTok und Twitter relevant und ein unbedingtes Muss.
Hashtags dienen dazu, gezielt nach den Wörtern und somit spezifischen Themen zu suchen.
Um gesehen zu werden, sollte man keine zu allgemeinen Begriffe verwenden, sondern ruhig etwas genauer werden.
Nehmen wir als Beispiel Instagram – hier gibt es bei #marketing über 63,5 Millionen Beiträge (!), im Vergleich sind es bei #contentmarketing „nur mehr“ 5,7 Millionen.

4) Das richtige Timing

Um nicht „zur falschen Zeit am falschen Ort“ zu sein, sollte man auch beim Posting gut auf die Uhrzeit achten!
Gerade zu Beginn gibt es viele verschiedene Empfehlungen pro Plattform, wann es sich besonders gut posten lässt. Ist man jedoch schon etwas fortgeschrittener, sollte man vor allem auf seine Zielgruppe achten.
So kann es sein, dass die eigene Zielgruppe eher am frühen Morgen oder spät nachts aktiv ist. Weiß man das, kann man seine Beiträge optimal hierfür vorbereiten.

Ein weiterer Tipp: Achten Sie ebenfalls auf das Wetter! Gerade an verregneten Wochenenden verbringen die Menschen extra viel Zeit im Internet.

5) Zur Interaktion ermutigen

Ganz klassisch könnte man hier am Ende eines Posts eine Frage stellen „Wie seht ihr das?“ oder „Wie ist eure Erfahrung mit diesem Thema? – Lasst es uns wissen!“
Nicht nur, dass das Engagement reichlich belohnt wird in der Social Media Welt, sondern man kann gleichzeitig eine ehrliche Bindung zu seinem Follower aufbauen und Feedback in Echtzeit erhalten.

Wie bei allem gilt es „Übung macht den Meister“ – daher lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn es nicht auf Anhieb klappt, sondern lernen Sie aus Ihren wertvollen Erkenntnissen und Sie kommen Schritt für Schritt dem optimalen Post näher!